Das wichtigste am ganzen Film sind natürlich die Idee und das Konzept, das dahintersteht. Aber fast genau so wichtig ist die technische Umsetzung. Ideal ist ein gut durchdachtes und kreatives Konzept, das so umgesetzt wird, dass man jede Feinheit deiner Idee beim Anschauen nachvollziehen kann.
Dann gilt es die Grundprinzipien des Filmens zu beachten: Benutze mehrere Einstellungsgrößen und erzeuge eine abwechslungsreiche Handlung. Verweile nicht zu lange auf ein und derselben Perspektive, sonst wirkt dein Film schnell langweilig. Achte auch darauf, dass du zum Beispiel nicht zu viel Platz über dem Kopf frei lässt und sprechende Personen „ins Bild rein“ schauen. Hilfen und Erklärungen hierzu findest du unter Downloads.
Auch Logikfehler sind zu beachten, denn diese sind schneller passiert als man denkt. Wenn eine Person in einer Szene ein Objekt in der rechten Hand hält und nach einem Perspektivwechsel es auf einmal in der linken Hand hat, ist dies unlogisch und würde einem tollen Film einen kleinen negativen Beigeschmack bescheren.
In der Nachbearbeitung gibt es ebenfalls vieles zu beachten, denn hier schleicht sich gerne mal der Fehlerteufel ein. Besonders offensichtliche Fehler, wie das zu frühe Abschneiden einer Tonspur, sind natürlich auffällig und wirken sich negativ auf den Gesamteindruck aus.
Wenn du dies alles beachtest steht einem tollen Film nichts mehr im Weg!